Große Freude an der Caritas Verbandszentrale: Gerhard Knüpp und Lothar Pott waren mit einem (symbolischen) Scheck über 5.000 € in die Lange Straße in Lünen gekommen. Die beiden Vorsitzenden der Edith und Martin Guse Stiftung wurden von der Bereichsleitung Familie und Erziehung Margret Banken-Konrad zusammen mit Ihrer Mitarbeiterin Monika Schwenken und Vorstand Hans-Peter Benstein herzlich begrüßt. Die Stiftung ermöglicht mit Ihrer Spende ein weiteres Projekt des Verbandes im Rahmen der tiergestützten Pädagogik.
Tiergestützte Pädagogik richtet sich an Menschen mit körperlichen, seelischen oder sozialen Beeinträchtigungen und umfasst pädagogische wie psychotherapeutische Maßnahmen, welche durch das Medium „Alpaka“ umgesetzt werden. Sie soll vor allem Kindern helfen, ihre Ziele zu erreichen und an der Arbeit mit dem Tier zu wachsen.
Der Caritasverband begleitet in der Sozialpädagogische Familienhilfe aktuell 36 Kinder und Jugendliche, die alle in irgendeiner Form von psychischer Behinderung bedroht sind:
- Weil die Eltern psychisch erkrankt sind.
- Weil sie lern- oder leicht geistig behindert sind.
- Weil sie von Armut bedroht sind.
- Weil sie hochgradig bildungsbenachteiligt sind.
In dem Projekt “Alpakaführerschein” sollen generelle Einblicke und wichtige Basisinformationen rund um die Alpakas vermittelt werden. So beschäftigen sich die Kinder und Jugendlichen unter anderem mit dem Verhalten, der Pflege, der Haltung und dem Führen der Tiere und sind in der Natur unterwegs.
Alpakas sind eine domestizierte Kamelform und stammen aus den südamerikanischen Anden. Wie alle Kamele sind Alpakas soziale Tiere (Herdentiere) und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind so unkompliziert und strahlen eine solche Ruhe und Gelassenheit aus, dass sie für Tierspaziergänge und tierpädagogische Maßnahmen ideal geeignet sind.
Außerdem ist Niedlichkeitsalarm bei den Kindern garantiert!
