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Wenn wir groß sind, wollen wir im Lüner Kino arbeiten

Am Donnerstag war es endlich soweit, die kleinen OGATA-News-Reporter konnten einen Einblick hinter die Kulissen des Lüner Cineworld Kinos erhalten.

Gestärkt nach dem Mittagessen und voller Vorfreude machten sich die Reporter auf den Weg Richtung Cineworld. Unterwegs bei schönem Wetter wurden die erarbeiteten Fragen an die Mitarbeiter des Kinos noch einmal detailliert besprochen.

Voller Spannung betraten die Kids das klimatisierte Kino und durften gleich einen Blick in den Kassenbereich werfen. Als einige Kunden ihre Eintrittskarten kauften, bekamen die Redakteure eine kurze Einweisung ins Kassensystem. “Mensch, dass würde mir auch Spaß machen, dass wäre ein Job für mich”, sagte Emilie und schaute der Dame an der Kasse genau über die Schulter.

“Zutritt nur für Personal”, stand auf der Tür, doch das galt an dem Tag, nicht für unsere Reporter. So sahen sie vom Mitarbeiterraum über die Umkleidekabinen bis zum Süßwarenlager alles was der linke Flügel des Kinogebäudes zu bieten hat. In diesem Bereich war das Highlight für die Kinder ganz klar: Die Popcornküche. “Hier wird das Popcorn selber gemacht?” fragte Leonie verwundert. “Ja, wir stellen unser Popcorn selber her!”, antwortete Alexander, welcher gerade dabei war, den beliebtesten Snack jedes Kinogängers zu kochen. Er zeigte und erklärte den Kindern Schritt für Schritt, wie aus einem kleinen Maiskorn, Popcorn entsteht. Auch die kleinen Redakteure durften ihr eigenes Popcorn herstellen und testen, wie es schmeckt. “Davon könnte ich mich jeden Tag ernähren”, sagte Julien.

Gestärkt ging es durch das Foyer des Kinos die steile Treppe hinauf zur Projektion. Der Projektionist Ralf erklärte den Kindern den Unterschied, wie der Film früher und heute auf die große Leinwand kommt. Die Redakteure waren sehr erstaunt, dass es heute im Kino fast kein Filmband mehr gibt. Stattdessen werden die Filme von einer Festplatte in dem Projektor gespeichert und dann abgespielt.

Nachdem die Kinder gemeinsam mit Ralf ihre eigene Trailershow zusammenstellen durften, war es natürlich ein Muss, sich diese Trailer in 3D anzuschauen.

Dann war es Zeit für eine kleine Erfrischung. Im Thekenbereich wurden die Redakteure zu Servicekräften. Nach kurzer Einweisung durfte sich jedes Kind nach Belieben ein leckeres Slush-Eis zapfen. “Hier würde ich dick und rund werden”, sagte Julia schmunzelnd.

Zu guter Letzt nahmen sich die Geschäftsführer Nennmann und Thies viel Zeit, alle Fragen der Kinder zu beantworten. Es wurde viel über Zahlen und Fakten gesprochen, aber auch, dass das Popcorn nicht schmecken würde, wenn sie es selber kochen würden. Dies überlassen sie dann doch lieber ihren Mitarbeitern. Wenn Not am Mann ist, stehen sie dem Personal mit Rat und Tat zur Verfügung. Die beiden Geschäftsführer amüsierten sich über Lennarts Frage, ob sie Brüder seien. “Zum Glück nicht, es reicht wenn ich Herr Nennmann beruflich am Hals habe”, scherzte Herr Thies.

Glückliche Kinder verließen das Büro der Cineworld. Das selbstgekochte Popcorn in einem dicken Beutel auf dem Rücken wurde zum Blickfang für viele Fußgänger auf dem Weg zurück in die OGATA. Bei einem waren sich alle Redakteure einig: Wenn wir groß sind, wollen wir im Lüner Kino arbeiten.

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