Frau Mareike Stojak, 39 Jahre jung, ist seit August letzten Jahres als erste Bundesfreiwillige in der Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder tätig. Als Mutter von zwei Kindern ist sie durch einen Beitrag in der Tagespresse auf die Caritas aufmerksam geworden. Rasch informierte sie sich im Internet über das Konzept des “Bufdis” und fand schnell großen Gefallen daran. Da sie sich schon immer ehrenamtlich in der Nachbarschaft engagiert hatte, war eine Tätigkeit in der Sozialbranche ganz naheliegend. “Ich habe mich nur bei der Caritas beworben, denn die Vielfalt des Verbandes in sämtlichen Sozialbereichen sprach mich sehr an.” Und schnell hatte Frau Stojak dann auch die Stelle.
Den BFD empfiehlt sie definitiv weiter. “Für alle diejenigen, die mehr tun möchten als sich nur um Haushalt und Familie zu kümmern, ist der BFD genau das Richtige. Es hat meinem Selbstwertgefühl sehr gut getan”, erzählt Frau Stojak und ergänzt: “Ich habe lange Zeit nach einer passenden Aufgabe gesucht, bei dem ich auch noch weiterhin für meine Kinder da sein kann. Aber die meisten Unternehmen sind wenig familienfreundlich mit vielen Schichtarbeiten und kurzfristigen Änderungen der Arbeitszeiten.” Das Wohl ihrer Familie ist ihr als fürsorgliche Mutter stets das Wichtigste. Als Bufdi bei der Caritas hat sich daran nichts ändern müssen. Der Bundesfreiwilligendienst hat ihr sogar mehr gebracht als sie es sich im Vornhinein hätte vorstellen können und das wirkt sich auch auf ihr Familienglück aus. Nicht nur die Tätigkeiten selbst, wie Verwaltungsarbeiten und der Kunden- und Klientenkontakt machen ihr viel Freude, sondern auch die abwechslungsreichen Fortbildungen, denn hier bekommt sie Kontakt zu anderen BFDlern auch von anderen Verbänden.
Besonders begeistert ist sie vor allem, dass man als BFDler die tolle Gelegenheit hat, seine eigenen Stärken und Schwächen kennenzulernen und dabei immer wieder viel Neues lernt. “Man kann sich selbst neu entdecken”, erklärt Stojak.
Der “gewaltige Schritt”, wie sie ihren Wiedereinstieg in das Berufsleben bezeichnet, hat sich damit für sie mehr als gelohnt. Sie fühlt sich sehr wohl bei der Caritas, genießt die Abwechslung im Job und das gute und vertraute Arbeitsklima in der Beratungsstelle.
“Ob am Empfang, in der Verwaltung, im Fahrdienst beim Menü-Service, bei den Altenwohnhäusern, Sozialstationen oder bei einem der vielen anderen Caritas-Dienste – Als ‚Bufdi‘ beim Caritasverband sammelt man wertvolle Erfahrungen, von denen man später profitiert!” ist sich Frau Stojak sicher.
Die Bundesfreiwilligen werden von Fachkräften betreut, erhalten für ihre sehr sinnvolle und wichtige Arbeit in unserem Caritasverband ein monatliches Taschengeld, einen Zuschuss für Verpflegung, Bekleidung und Unterkunft und sie sind sozial- und unfallversichert.
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